Der Internationale Genealogie-Index (IGI)

Seit vielen Jahrzehnten, nämlich seit Mitte der 60er-Jahre, haben Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wesentliche Angaben aus Personenstandsurkunden aus vielen Ländern weltweit übertragen und diese Angaben in den Computer eingegeben. Die meisten dieser Urkunden stammen aus dem frühen 16. Jahrhundert bis 1885.
Die Angaben aus diesem Unterfangen wurden im Internationalen Genealogie-Index (IGI) veröffentlicht. Der Index ist auf Mikrofiche, CD und FamilySearch.org veröffentlicht worden.

Sie können den Index immer noch auf https://www.familysearch.org/search/collection/igi durchsuchen. Da diese Urkundenauswertungsprojekte vor so langer Zeit stattfanden, sind die dabei ausgewerteten Aufzeichnungen nicht mit Online-Aufnahmen verknüpft.
Die Angaben im Index stammen aus den beiden unten aufgeführten Quellen:
Von der Forschungsgemeinschaft indexierter IGI. Die Angaben in diesen IGI-

  • Datensätzen wurden von Personenstandsurkunden sowie kirchlichen Unterlagen aus aller Welt aus dem frühen 16. Jahrhundert bis 1885 übertragen.

Im November 2014 fügte FamilySearch die von der Forschungsgemeinschaft indexierten IGI-Datensätze als Quellen dem Familienstammbaum hinzu. Sie können diese Quellen erkennen, indem Sie auf den Titel der Quelle klicken. Daraufhin erscheint in den Einzelheiten ein gelber Kasten mit dieser Mitteilung: „Dieser aus dem IGI herausgezogene Datensatz wurde verwendet, um diese Person zu erstellen.“

  • Von der Forschungsgemeinschaft beigesteuerter IGI. Diese IGI-Datensätze stammen aus Familienaufzeichnungen, die Mitglieder bei der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eingereicht haben.

Die Mitglieder haben die besten Angaben eingereicht, die ihnen damals zur Verfügung standen. Die eingereichten Daten sind jedoch nicht gut dokumentiert. Bevor Sie sich darauf verlassen, sollten Sie die Daten sorgfältig überprüfen und Quellen suchen, um ihre Richtigkeit zu bestätigen. 

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